1. Rhönausfahrt –
Mai-Anlassen – 2011
Organisation und Bild-Bericht: Frank
Als Wulf letztes Jahr (2010) die Ausfahrt am Meissner organisierte und Marion und ich schon mal an einer Ausfahrt bei der Motormania mitgemacht haben, dachten wir uns, OK, das ist Klasse, sowas machen wir auch mal. Insbesondere auch deshalb, weil bei der Motormania letztendlich doch viele Wagen verheizt werden, wenn auch liebevoll….aber dennoch burn-out, Slip-Starts usw. sind nicht so unbedingt was wir uns oder wir dem 480er antun möchten. Somit stand fest, in welche Richtung es eher geht : Wulfs Meissner Ausfahrt war da schon viel angenehmer.Wir planten die Strecke, fuhren diese ab und kürzten dann doch….Dann war es soweit : der erste Termin war Ostern, doch es kristallisierte sich dann eben 07/08 Mai heraus.Los ging es mit dem Stammtisch im Drei-Linden, einem bekannten Biergarten/Restaurant/Fleischerei in Fulda.
Zwar gelang es nicht, den Parkplatz komplett mit 480er „vollzustellen“…daran arbeiten wir dann für nächstes Jahr… Der jüngste Teilnehmer war mein Sohn, der (*Lob*) es klasse aushielt mit uns Oldtimern und diesen komischen Autos, die oft für irgendwelche Japaner gehalten werden…auch dem Wirt des Drei-Linden fiel sowas wie Mitsutoyozuki ein….aber er war lernfähig. Das Essen war gut und Bodenständig. Ich glaube, das Drei-Linden war OK und man kann es durchaus weiternutzen. Es wurde spät, doch hartgesottene Kleinelchfahrer finden immer etwas zu pflegen an Ihrem 480er…
Es wurde gewischt …. ….kontrolliert und nachgebessert … bis die maximale Peable-Beach Wirkung erreicht war. Am Sonntag, den 08.05 gings dann los…Treffpunkt war (*Suprise*) das Drei-Linden, wo es am Morgen gelang, die 480er doch wirksam auf dem Parkplatz zu platzieren… in Alexanders Klein-Elch spiegelte sich das Drei-Linden perfekt, perfekte Canuba-Swiz-Oil-Pflege wahrscheinlich…. Der jüngste Teilnehmer hatte ein vorübergehendes strukturelles Tief, welches sich aber noch auflöste… Vorbeifahrende Fahrzeuge eines Turiner Herstellers hatten keine Chance fotografierende Elchfahrer von Ihrer Mission abzuhalten…. Hier die Teilnehmer (ausser Alexander und dem Fotograf, Alexander verhandelte noch und wir befürchteten schon, dass er zu Frondiensten wie Tellerwäsche eingeteilt würde…glücklicherweise tauchte er aber dann doch noch weitestgehend unbeschädigt auf….) Die erste Etappe führt uns via Hünfeld an die hess.-thüringische Grenze, wo halt (mangels Mitteln) die ehemaligen Grenztürme erhalten blieben…. Im Hintergrund schön zu sehen ist die sog. lange Rhön, auf der anderen Seite …
sieht man noch gut den sog. Todesstreifen der ehemaligen Grenze, hier machten wir die erste Pause. Wir wissen nicht genau, ob der Raps und die Verwendung von Sonnencreme zu einem Diskurs führte zum Thema : RapsE10 und Sonnenblockungsfaktor 50 für Haut und Elche… Unser nächster Halt war denn via Tann (und einer kleinen Rundfahrt durch die Gassen von Tann) zum Point Alpha, die Ecke wo die Militärs dachten, wenn es „losgeht“ dann hier… Tatsächlich war PointAlpha ein Stützpunkt der US-Streitkräfte, sozusagen rechts die US-Armee, links die Grenztruppen der NVA. Auf dem Grenzweg sehen wir hier im Hintergrund Marianne und den jüngsten Teilnehmer und Nico.. Da PointAlpha eigentlich an sich recht öde ist, stellte man zur Veranschaulichung der Grenzbefestigungsanlagen einige typische Dinge aus, wie z.B. die Grenzhunde… Ist der echt ? oder doch nicht ? Wieso bewegt sich diese Schnarchnase nicht ? Frauchen, sag doch auch mal was dazu…. Naja, und weils PointAlpha ist, gibt es auch ein Denkmal… und Stars-n‘-Stripes… Nach PointAlpha regte sich die Magengegend doch extrem und es ging in das „Lämmchen“ zum Essen… In freudiger Erwartung des Mittagessen verharrte man fröhlich… bei der Lektüre der Speisekarte und eines Klassiker-Magazins aus dem Springer-Verlag… Und dann geschah etwas seltsames…geplant waren rund 1 1/2 Stunden fürs Mittagessen, aber es wurden dann doch eher 2 Stunden…. Im Hintergrund der „Knubbel“ ist das Radom der Wasserkuppe… (mit 950m Höhe der höchste Berg Hessens und die Wiege des (deutschen) Segelfluges). Der nächste Haltepunkt war dann das sog. Schwarze Moor, ein Hochmoor in der Rhön. Wo wir dann doch nochmal etwas zu uns nahmen… Danach gings ab zur Wasserkuppe….vors Radom… Dann ging die Verabschiedung los….bis zum nächsten Mal…. Ähm, da keine Zeit war, zeige ich euch das Radom doch mal im Winter…. und vor diesen Gebäuden parkten wir… Soderle, fröhliches Rollen euch allen und nach und nach werde ich den Bericht mit euren Fotos ergänzen (fehlt ja noch eine ganze Menge….) Gruss Frank (+Lars + Marion)
Foto-Impressionen von Marianne und Wulf
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